// KODIERUNG DEFINIEREN Sleepless

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Sleepless

(Italien 2000)

Originaltitel: No Ho Sonno
Alternativtitel: I Can´t Sleep
Regie:
Dario Argento
Darsteller/Sprecher: Max von Sydow, Stefano Dionisi, Chiara Caselli, Gabriele Lavia, Paolo Maria Scalondro, Roberto Zibetti, Rossella Falk,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Anfang der 80er Jahre hat ein Serienmörder einige grausame Taten begangen, unter anderem hat er die Mutter des jungen Giacomo ermordet und der damals ermittelnde Kommissar Moretti hat dem Jungen geschworen, den Mörder zu finden. Bald darauf wurde der scheinbare Mörder tot aufgefunden und der Fall schien gelöst. Giacomo hat jedoch auch zwanzig Jahre später die damaligen Geschehnisse nicht völlig überwunden. Als neue Morde geschehen, scheint es so, als wenn der Mörder, oder sein Geist, wieder aufgetaucht wäre.

Der inzwischen pensionierte Moretti und Giacomo nehmen neben den Ermittlungen der Polizei selber die Spur des Killers auf, der nach dem Text eines Kindergedichtes vorgeht und weitere, extrem blutige Morde begeht. Die Wahrheit über die Morde vor knapp zwanzig Jahren und die neue Blutspur fügen sich immer mehr zusammen und bringen Moretti, Giacomo und seine Freundin Gloria in tödliche Gefahr...

Als großer Fan der Filme von Dario Argento freue ich mich immer, wenn ein neues Werk angekündigt wird. Bisher wurde ich nie enttäuscht, auch, wenn natürlich nicht immer solche Meisterwerke wie „Tenebre“, „Suspiria“ oder „Stendhal Syndrom“ dabei heraus gekommen sind. Selbst etwas schwächere Werke wie „Trauma“ und „Das Phantom der Oper“ stechen auf Grund des unvergleichlichen Stils von Argento meilenweit aus der Horror/Thriller-Massenware heraus.

Mit „Sleepless“ kehrt der Regisseur nun ein bisschen zu seinen eigenen Wurzeln im Giallo-Genre zurück, doch ein Vergleich mit „Tenebre“ oder „Profondo Rosso“ ist nicht wirklich angebracht, immerhin liegen zwischen diesen Filmen Jahrzehnte.

„Sleepless“, oder „Non Ho Sonno“, wie der Film im Original heißt, ist wirklich großartig, spannend, aufwendig gemacht und ein echter Argento, der zu begeistern weiß. Die Story ist sicherlich nicht innovativ und wurde so schon oft in ähnlicher Weise in anderen Giallos erzählt. Doch Argento verpasst der Geschichte seine eigene Handschrift und schafft es alleine durch die Bildkomposition, Beleuchtung und Kameraeinstellungen eine teilweise sehr düstere Atmosphäre aufzubauen. Dabei muss man aber sagen, dass dem Regisseur hier wohl ein größeres Budget als sonst zur Verfügung stand und der Look sehr zeitgemäß erscheint, leider an der einen oder anderen Stelle zu perfekt und ein wenig steril. Die guten Schauspieler, allen voran der Weltstar Max von Sydow, aber auch die attraktive Chiara Caselli lassen über kleinere Kritikpunkte und das eine oder andere Logikloch aber locker hinwegsehen. Und dann ist da natürlich noch die Musik von Goblin, die mit ihren Sounds schon unzählige Horrorfilme und Thriller bereichert haben und auch nach über einem Vierteljahrhundert nichts verlernt haben.

Dario Argento hat den Giallo mit „Sleepless“ sicherlich nicht neu erfunden, aber doch mehr als bereichert und ein wenig wieder belebt. Außerdem zeigt er, dass er auch nach rund vierzig Jahren im Filmgeschäft noch mithalten kann und man ihm nichts vormachen kann. Ich schätze (und hoffe), dass wir uns bald über ein neues Meisterwerk freuen dürfen.

Die dieser Rezension vorliegende DVD beinhaltet die stark gekürzte FSK16-Fassung des Films, wobei gegenüber der JK-Fassung noch einmal einiges geschnitten wurde, so dass der Film insgesamt natürlich nicht mehr der Version entspricht, die Argento gedreht und gewollt hat. Man muss allerdings sagen, dass der Film auch so funktioniert, obwohl in allen Gewaltszenen gekürzt wurde. Das ist ein klares Zeichen, dass der Regisseur handwerklich gut gearbeitet hat. Ungeschnitten ist der Film in Deutschland inzwischen von Anolis erhältlich, alternativ gibt es die deutsche Pressecassette, eine englische Doppel-DVD und die italienische Originalfassung, die dort ab 14 Jahre freigegeben ist.

Was die FSK16-Fassung von E-M-S dennoch lohnenswert macht, ist die als Bonus beigelegte Soundtrack-CD. Da die Veröffentlichung inzwischen für knapp 10 Euro erhältlich ist, ist das immer noch preiswerter, als wenn man eine einzelne Soundtrack-CD kaufen würde.

An Bild- und Tonqualität gibt es natürlich nichts auszusetzen. Der Film kommt in Widescreen und wahlweise gibt es deutschen oder englischen Ton und deutsche Untertitel. Da der Film offenbar auf Englisch gedreht wurde, vermisst man auch die italienische Tonspur nicht, da auch das nur eine Synchronisation und nicht der Originalton wäre.

Als Bonus gibt es neben der erwähnten, großartigen Soundtrack-CD noch ein „Making Of“, dass allerdings weniger die Entstehung des Filmes, als Behind The Scenes-Material und Interviews/Statements enthält. Ist aber schon sehr interessant. Der Original-Trailer, diverse Texttafeln mit Filmo-/Biographien und eine hübsche Bildergalerie mit großformatigen Motiven sind Standard. Dann ist da noch ein recht interessantes Interview mit der Band Goblin, leider allerdings nur auf Texttafeln. Die DVD selbst ist natürlich für den Fan wenig interessant, auf Grund der vielen Schnitte, wegen des Soundtracks und des günstigen Preises kann man sich diese Veröffentlichung aber gerne zulegen. (A.P.)

Eine Prostituierte ist bei einem Kunden und dieser ist ein wenig komisch, aber da er gut zahlt, ist ihr das relativ egal. Doch dann schickt er sie weg und aus Versehen steckt sie eine Mappe ein. Als sie diese im Zug anschaut, muss sie entsetzt feststellen, dass in dieser Mappe Beweise enthalten sind, dass dieser Mann der sogenannte Zwergenmörder ist. Kurz nachdem sie ihre Freundin Amanda informiert hat, muss die Prostituierte das Zeitliche segnen. Amanda kommt in den Besitz der Mappe.

Die Polizei rollt den Fall neu auf, obwohl er schon seit 17 Jahren abgeschlossen war, da man den Zwegenmörder tot aufgefunden hatte, doch hundertprozentig konnte man seine Leiche nie identifizieren. Es war ein Mann, der Thriller schrieb, was ihn in den Wahnsinn trieb. Der pensionierte Kommissar Moretti, der den Fall damals bearbeitet hatte, ist neugierig geworden und stellt Recherchen an, obwohl er durch sein Alter bedingt sich an viele Dinge nicht mehr erinnern kann. Begleitet wird er von einem jungen Mann, dessen Mutter damals vom Zwergenmörder umgebracht wurde...

Der Meister ist wieder da. Nachdem er mit „DAS PHANTOM DER OPER“ zwar einen guten Film ablieferte, aber nicht vollends überzeugen konnte, gibt es mit „SLEEPLESS“ wieder Hochspannung pur. Die Szene im Zug ist zwar einfach inszeniert, doch der Angstschweiß fließt in Strömen und es stellt sich wieder einmal heraus, dass die einfachen Mittel oft die besten sind. Eine Atmosphäre wie in seinen früheren Streifen kann der Film aber leider nicht aufbauen, obwohl die Musik von Goblin ist. Trotzdem, es ist ein echter Argento und ein echter Giallo, so wie man ihn sich wünscht und es ist gut, dass auch im neuen Jahrtausend noch solche Filme möglich sind.

In der deutschen Fassung gibt es knapp 30 gekürzte Sekunden. Herausgeschnitten wurden einige detaillierte Aufnahmen mit dem English Horn, welches als Mordinstrument benutzt wurde, der Mord mit dem Füller geht jetzt schneller vonstatten und man sieht beim nächsten Mord keine Zähne fliegen. Außerdem sieht man einen abgetrennten Kopf nicht so lang. (Haiko Herden)



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